1933 / Hinweise vom Universum
Wenn man nicht mehr so schnell wie die Mutter ist, wenn der Filius selber bestimmen darf und wie kreativ wir doch alle sind.
Wenn man nicht mehr so schnell wie die Mutter ist, wenn der Filius selber bestimmen darf und wie kreativ wir doch alle sind.
Genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen, fast wie Radio in alten Zeiten, heimlich zerschnottene Tage, wie viele Michaele wohnen wohl in Österreich, kein Big Mäc mehr von Helmut und im Podcaststudio wird Hygiene groß geschrieben.
Man muss das Wetter auch mal fühlen, nicht diskussionswürdige Musikempfehlungen, die Angst, den Tag nicht ausgiebig genug genutzt zu haben und nostalgischer Eskapismus in Hyrule.
Endlich mal über die eigentlichen Dinge aufregen statt über Krümmel und Tankstellen, Einkaufen ist noch beschissener als es sowieso schon immer war, Albanien hat jetzt einen Schlauch, physische Triologien werden mit Königinnen fortgesetzt und heute Abend gucke ich mir irgend ein Mädchen an.
Zerrissene Füße, pausierte Tasten, plastische Bonsen, disziplinierte Urlaubsplanung, Beherrschungsverlust ohne rote Laschen und Milch im Schlauch ohne Pimmel.
Noch immer Homofist weil’s Geld nicht reicht, bei den Kunden aber auch nicht, nichts geht durch die Ecke, ich gehe nicht ins Clubhouse und der Schnee ist mal wieder zerspätet.
Müll und Getier in freier Wildbahn, schlechter Ton beim Schachspiel, gute Wahl beim neuen Ultraschall und müder Kopfschmerz zum Feierabend.
Die beste Podcast-Software der Welt und der Ausblick auf die neue Version.
Unter dem Wegs in der Peripherie, Aufkleber für rückadressierte Selbstumschläge, nach vorne pushende Songs fürs gute Gefühl und warum ist das Leben so hart aber der Lockdown nicht?
Outlier von Bonobo ist mein Feel Good Song 2020.
Kälte mit Gefühl aber ohne Bauch, Sticker im Päckchen für Dennis, Tassen für Christian und Maik, abgeschlossene Garagen, zermischte Kleidung und das automatische Zeitalter.
Blank liegende Nerven, Heimschulung statt rumpimmeln, immer diese Montage, am besten alleine Joggen gehen und warum ist nicht alles einfach wie im Fernsehen oder zumindest wie 1998?
Enttäuschende Woche mit Lockdown-Blues und motivierender Ring trotz eingerosteter Gelenke.
Behandschuhtes Rumfingern im windigen Draußen, Wolken aus Scheiße, Körperlicher Verfall, musikalische Beglückswünschung für Herrn Runte und hirnfreie Scheiße bei Youtube.
Was der Filius sich so anguckt:
Verblödung / Hirnkotze / Schwachfug
Zerfrorene Termine, digitaler Sport für Kørper und Geist und wo soll man nur was essen?
Neue Vorsätze dieses Jahr bisher eher so scheiße, Altpapier noch nicht entsorgt, Radio gibt’s auch nicht, der Schmerz wird weggefickt, frisch gewaschen und schon im Regen und wer frisst eigentlich Wurst in meinem Auto?
Wer mag meinen Marantzen haben? Oder vielleicht den A10? Schreiben Sie mir einfach eine elektrische Postkarte!
Drei gute Nachrichten, Menschen ohne digitale Profile, wie der Monk ins neue Jahr startet und was man so mit seinem Weihnachtsgoodie macht.
Katzen sollten dumm bleiben, Herr Runte hat’s mal wieder übertrieben, gruseliges Flashback an der Anstalt und man sollte definitiv nicht zu viel Zeit im Leben mit Arbeit verbringen.
Und nicht vergessen: Der Podcastverein freut sich über eure Kohle!
Die Sache mit der Gurke muss noch geklärt werden, für Grundig durchs verschneite Sauerland nach Hessen, die verwöhnte Corona-Mutter, so schlecht war es dann doch nicht und auch im nächsten Jahr bleibe ich Steady troy.
Wichtige Nachrichten erfordern noch eine weitere Episode vor der Winterpause. Es geht um Geschenke, nachzuholende Akira Podcasts, Essen im McDrive und die Weihnachtsgurke.
PS: Zerschuldigung für die übelste Übersteuerung, aber ich habe dem Gerät falsch kalibriert.
Wie man Spülmaschinen richtig ausräumt, wie es sich bei Ebenezer Scrooge im Homeoffice anfühlt, warum Boba nicht nur fett sondern auch tot ist und weshalb keiner mehr zuhört.
Abgesprochene Hunderunden, zweiter Lockdown und keiner weiß wohin, wichtige Infos auf den letzten Seiten und falsche Bilder von Homeofficen.