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Letzte Worte, Fremder*in?

Ihr könnt mir auch Kassetten schicken, aber mit dem Audiorecorder ist’s doch einfacher.

Es gibt ja diese Regel, dass man sich in einer Beziehung nicht via Textnachrichten streiten soll. Unterstreiche ich! Man liest den Text der anderen Person in seinem Kopf grundsätzlich mit der Stimmung, die man gerade selber fühlt und nicht so, wie das Gegenüber es vielleicht gerne verstanden haben möchte. Das gesprochene Wort mit all seinen Nuancen, Betonungen und dem ganz individuellen Duktus transportiert Inhalte grundsätzlich besser. Deswegen mache ich halt auch seit 15 Jahren einen Podcast und keinen Blog. Und deswegen reist Torsten Sträter auch durch die Republik und liest seine Texte selber vor, statt einfach nur Stumpf auf der Frankfurter Buchmesse den Leuten seine Bücher an die Rübe zu werfen.

Wie auch immer: Hier kannst du mir eine Sprachnachricht schicken! Und wenn du schüchtern oder feige bist, sogar total anonym. Das heißt, du kannst mich also bei Bedarf nach allen Regeln der Kunst beschimpfen und meine Mutter beleidigen, wenn dir der Sinn danach steht. Aber bedenke, dass du dafür nur 90 Sekunden Zeit hast, also wähle deine Worte weise.

Da mir Datenschutz grundsätzlich erstmal egal ist und ich keinen Bock auf unnötige Verkomplizierung habe, gehe ich einfach mal davon aus, dass du mit dem Abschicken deiner Sprachnachricht damit einverstanden bist, dass diese möglicherweise in einer der kommenden Episoden von Radio Bastard eingespielt wird.

Passt für dich? Dann lass mal hören:

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