Laut und rau und kurz und schnell. Das ist Radio Bastard. Der Punk Song unter den Podcasts. Und das hier ist die Website dazu. Websites für Podcasts braucht ja eigentlich kein Mensch. Die sind im Grunde so nützlich wie ein Blinker an einem Zeppelin. Deswegen sehen die meisten Podcast-Websites auch aus als wären sie mit dem Databecker Homepage Baukasten von 1998 erstellt worden. Diese Seite hier wird jetzt vermutlich auch nicht den Red Dot Design Award gewinnen, aber ich habs halt einfach gerne irgendwie hübsch aufgeräumt.
Der Podcast selber ist dafür umso spannender und erfrischend anders als die ganze lauwarme Mainstream-Suppe, die so durch den Äther wabert und in der entweder lobotomierte Golems über alte Filme und Serien sinnieren oder abgehalfterte Comedians Werbung für ihr nächstes Soloprogramm machen. Radio Bastard ist unkonventionell und überraschend. So wie der bissige Ziegenbock im Streichelzoo. Oder der Tourette-Patient bei der Trauerfeier. Oder wie die Gurke auf dem Cheeseburger.
Ich bin Der Bastard und wurde vor über 1000 Jahren als unehelicher Sohn der Königin von Saba und Pjörnrachzarck, dem Hauptmann der Nachtwache geboren. Bei guter Witterung habe ich einen Intelligenzquotienten von 180, spreche 7 verschiedene Sprachen, diverse Stammesdialekte und habe zwölf uneheliche Kinder gezeugt, die alle außergewöhnliche Begabungen aufweisen, bis hin zur Telepathie.
Kurz vor der Jahrtausendwende löste ich die Navier-Stokes-Gleichung, absolvierte ein Schnellstudium der Teilchenphysik und verhinderte den Millenium-Bug, indem ich während einer Autoscooter-Fahrt auf der Cranger Kirmes auf meiner Casio-Taschenrechner-Uhr Windows 95 umprogrammierte.
Ich kann 3000 Weinsorten am Entkorkungsgeräusch erkennen, ein Zylinderschloss mit der Zunge öffnen und habe mit 6000 Frauen geschlafen, viele davon bekennende Lesben und Feministinnen. 2004 wurde mir die Weltherrschaft angeboten, aber ich lehnte ab, um bei der Europameisterschaft im Kotzen einen Rekord zu brechen.
In Wahrheit wurde ich in einer kalten Samstagnacht im November 1980 in einem kleinen, verträumten Krankenhaus im tiefsten Ruhrgebiet geboren und dort lebe ich noch heute. Also im Ruhrgebiet, nicht in dem Krankenhaus. Obwohl das ganz cool wäre. Ganzen Tag im Bett liegen, Fenster auf Kipp, Essen kommt pünktlich und keiner geht mir auf die Nüsse. Ähnlich wie Gefängnis. Wobei das vielleicht sogar noch besser ist, weil dich da keiner einfach so ungefragt besuchen kann. Ziemlich nice. Denn wenn es eines gibt, was ich wirklich gerne hab, dann meine Ruhe. Da wäre Gefängnis echt praktisch. Muss ich mir nochmal überlegen.
Ansonsten bin ich ein eher unauffälliger Steuerzahler, der es bis heute nicht geschafft hat, überdurchschnittliche Bekanntheit zu erlangen. Ich habe nie Sendungen im Fernsehen moderiert, habe kein Buch geschrieben, bin mit keinem Comedy-Programm auf Tour gewesen und auch noch nie nackig auf irgendwelchen TV-Inseln oder im Big Brother Haus herumgelaufen. Ich war sogar noch nicht mal einer von den 100 Leuten, die immer für’s Familienduell mit Werner Schulze-Erdel befragt wurden. Will sagen: Ich werde zu Lebzeiten einfach völlig verkannt.
Deswegen muss ich leider eben auch wie ein ganz normaler Mensch einer niederen, regelmässigen Erwerbstätigkeit nachgehen, um Essen, Strom, Miete, Unterhalt, Wasser, Feuer, Erde und Luft bezahlen zu können. Und wenn am Ende noch ein bisschen was für Koks, Nutten oder Kellogs Frosties übrig bleibt, wäre das natürlich höchst begrüssenswert.
Oje, denkt ihr jetzt sicherlich. Der redet über Kohle. Soll das etwa heißen, der Schwachfug hier kostet Geld?
Radio Bastard war, ist und bleibt kostenlos und werbefrei bis in alle Ewigkeiten. Versprochen! Da mich dieser ganze Scheiß hier aber nicht nur Zeit und Nerven sondern tatsächlich auch das eine oder andere bisschen Schotter kostet, bin ich dankbar für jede freiwillige, monetäre Unterstützung, die ich von euch bekomme.
Man sagt ja, Applaus sei das Brot des Künstlers. Das klingt nett, aber nur für’s Klatschen bekommt man weder beim Kamps ein dunkles Weizenmischbrot noch im Pflegedienst ein faires Gehalt oder an der Supermarktkasse einen zusätzlichen Urlaubstag. Nette Worte und Lob im Job sind eine feine Sache, aber allein für einen „Daumen hoch!“ vom Chef beim Zoom-Meeting steht doch morgens keiner auf. Der einzig wahre Motivator ist der schnöde Mammon! Soll heißen: Ich freue mich wirklich wie Bolle, wenn euch dieser Podcast gefällt und ihr ihn bei Twitter, Facebook, TikTok, Zickzack, oder Tschakkalakka-Dingdong.com empfehlt. Noch mehr freue ich mich allerdings, wenn ihr einmal im Monat darauf verzichtet im Restaurant zur goldenen Möwe zu speisen und mir den Gegenwert in Euronen drüben bei Steady zukommen lasst. Kleiner Tipp. Wenn ihr oben auf “Support” klickt, kommt ihr da direkt hin, aber das habt ihr nicht von mir!
Für alle, die mir dort regelmässig etwas von ihrem Geriebenen in den Hut werfen, gibt’s übrigens RADIO BASTARD ROYALE, den exklusiven Podcast, der nur für zahlende Fans zu hören ist und sonst für überhauptgarniemanden. Mit total intimen Enthüllungen, prickelnden Details aus meinen Privatleben und schockierenden Bekenntnissen. Außerdem bin ich beim Aufnehmen der Folgen fast immer komplett nackt und spiele an mir rum.
Natürlich könnt ihr Radio Bastard aber auch guten Gewissens einfach so hören. Ich freue mich, wenn es euch gefällt und ihr Spass beim Hören habt.
Egal also, für was ihr euch entscheidet:
Ihr seid sehr feine Menschen! Ich weiß das durchaus zu schätzen. Denn schließlich kennen wir uns kaum. Ihr kennt mich nicht und ich kenne euch nicht. Und ihr kennt euch ja noch nicht mal untereinander. Wahnsinn, echt jetzt.
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Nicht vergessen Es gibt nur einen Gott: belafarinrod.