Marks Gerüchteküche und meine überhebliche Unbesiegbarkeit, endlich mal wieder ein bisschen frische Luft, dafür aber leider auch andere Menschen und der ganz persönliche Kampf gegen die innere Unruhe.

Marks Gerüchteküche und meine überhebliche Unbesiegbarkeit, endlich mal wieder ein bisschen frische Luft, dafür aber leider auch andere Menschen und der ganz persönliche Kampf gegen die innere Unruhe.
Da mich Corona für 2 Tage fast komplett aus dem Leben gehauen hat, kommt die Jubäliums-Eposode leider erst jetzt mit ein wenig Zerspätung um die Ecke. Neben wirklich fantastuösen Audiokommentaren gibt’s noch einen obligatorischen Børger-Test, nostalgische Erinnerungen an vergangene Technik-Innovationen, ein kleines Geschenk von mir selbst für mich und eine kleine aber höchst intime Fragenbeantworterei mit höchst persönlichen Podcastempfehlungen.
Die Seuche geht um, macht allerdings einen großen Bogen um mich, das neue Mario Spiel ist überragend im Gegensatz zu Zelda, zu Essen gibt’s heute Abend leider nix mehr, dafür aber wenigstens kein Paket und eine kalte Wohnung.
Wetter- und Migränevorhersage, altersbedingte Vergesslichkeit, lustlose Auszubildende*inninen, bei 42-59 zu spät entschieden und das maximale Unverständnis über die Unfähigkeit von Kunden, sich den Einkauf selbst etwas leichter zu machen.
Je kälter desto wärmer, Heizung mit krassen Soundeffekten, Spitzelnde Spitzbuben auf dem Spitzboden, geheime Nachrichten von Rammstein und demütige Danksagungen.
Migränefreier Wochenstart mit Haufen und Benzin, es wird Herbst oder auch nicht und Migränchen kommt dann doch noch um die Ecke, allerdings nicht die Ecke, in der Gundula jetzt steht. Und meine Platte aus Amerikaland scheint auch unter dem Weg zu sein.
Mein Freund der Hubschrauber, Menschen und Autos kann man erst im Stau so richtig gut erkennen und Audiokommentare sind wohl zu sehr 2010, macht aber nix, dafür schickt ihr mir jetzt einfach eure Fragen, nein!?
Absolut authentisches und ungeschöntes Protokoll einer Woche aus der Hölle. Mit unvermeidbarer Autofahrerei, großen Mengen Ibuprofen gepaart mit harter Übelkeit, Zweifel ob der Arbeitsunfähigkeit, vorbei gleitenden Tagen, maximal umständlicher Krankschreiberei und einem nicht besuchten Konzert am Dreizehn dem Freitagten.
Wenn die Playlist den Arbeitsweg steuert, wenn der Arbeitstag an einem vorbei gleitet, wenn noch tausend Dinge erledigt werden müssen, wenn die Kochkünste nur für erwärmten Ketchup reichen und wenn man vom Passivkiffen fahruntüchtig wird.
Leere Beat-terien laden zum Schätzen ein, tief müde schlafend im Traum, die Kakerlake trifft Nelson in der Schote, worauf hab ich denn heute Lust und ich freue mich auf den Herbst des Lebens in Oberhausen.